Faszien sind trainierbar

Faszien haben einen elementaren Einfluss auf unsere Muskulatur, unsere Bewegungen, unsere Haltung und unser Schmerzempfinden. Welche Möglichkeiten bietet das Faszientraining:
Beleben: regeneriert das Gewebe durch Flüssigkeitsaustausch
Durch Eigenmassage oder auch „Self Myofascial Release“ mit der Blackroll können wir verklebte Faszien lösen, die Durchblutung steigern und für eine Stimulation des Fasziengewebes sorgen.
Dehnen: verbessert die mechanischen Eigenschaften der Faszien.
Beim langsamen, schmelzenden Dehnen gehen Signale an das vegetative Nervensystem – mit einer Entspannungsreaktion
Federn: erhöht die elastische Speicherkapazität im Gewebe
Federnde Bewegungen wie Hüpfen oder Schwingen des Oberkörpers regen die elastische Speicherfähigkeit in den Faszien an. Federnde Ganzkörperübungen regen die langen Faszienzugbahnen an.
Spüren: regt Bewegungssinn und Tiefensensibilität
Körpersinne schärfen sich durch kleine Bewegungen und feine Änderungen der Lage oder der Richtung.

Faszientraining kann als eigenständige Einheit durchgeführt, aber auch mit anderen Trainingselementen kombiniert werden.